GRANDIA II HD Remaster

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Grandia II - Spieleberater / Powerguide German/Deutsch by TiXxO
By TiXxO
   
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EINFÜHRUNG

Grandia II
Originaltitel: グランディアII
Entwickler: Game Arts
Publisher: Enix (PS2) / Sega (DC)

Veröffentlichung:
Dreamcast
PlayStation 2
Windows
PlayStation Network
3. August 2000
28. Januar 2002
10. März 2002
19. November 2014
6. Dezember 2000
21. Februar 2002
12. April 2002
21. Februar 2001
28. März 2002
GLIEDERUNG
1.Charaktere
Hauptcharaktere
╰┈➤Ryudo
╰┈➤Elena
╰┈➤Millenia
╰┈➤Roan
╰┈➤Mareg
╰┈➤Tio
Nebencharaktere
╰┈➤Skye
╰┈➤Melfice
╰┈➤Selene
╰┈➤Zera

2.Story


3.Equipment
3.1 Waffen
╰┈➤Schwerter
╰┈➤Stäbe
╰┈➤Armbrüste
╰┈➤Messer
╰┈➤Kampfäxte
╰┈➤Ringe

3.2 Rüstungen
╰┈➤Allgemeine Kleidung
╰┈➤Leichte Rüstung
╰┈➤Schwere Rüstung
╰┈➤Kleider
╰┈➤Roben
╰┈➤Charakterspezifische Ausrüstung

3.3 Kopfbedeckungen
🟢𝑹𝒀𝑼𝑫𝑶
Name
Ryudo
Alter
17
Größe
1,76 m
Gewicht
64 kg
Rasse
Mensch
Heimat
Garlan
Waffe
Schwert



Ryudo ist der Hauptprotagonist des klassischen JRPGs Grandia II. Er ist ein Söldner und Geohound, eine Art Auftragsjäger, der von der Gesellschaft oft als Abschaum angesehen wird, obwohl er technisch gesehen legal arbeitet. Sein Zynismus, seine raue Persönlichkeit und seine wortkargen, oft sarkastischen Kommentare zeichnen ihn als einen untypischen Helden aus, der im Laufe des Spiels eine bedeutende Entwicklung durchläuft.

Hintergrund und Persönlichkeit
Ryudo stammt aus einer tragischen Vergangenheit, die sein zynisches Weltbild geprägt hat. Er und sein jüngerer Bruder Melfice wurden früh von ihren Eltern getrennt, was Ryudo dazu zwang, selbständig zu werden. Seine Erfahrungen als Geohound und die Ablehnung, die ihm aufgrund seines Berufs entgegengebracht wird, haben ihn hart gemacht. Ryudo vertraut nur wenigen Menschen und glaubt, dass es in der Welt nur ums Überleben geht und dass moralische Werte oft wenig Bedeutung haben.

Zu Beginn des Spiels wirkt Ryudo kühl, pragmatisch und ohne viel emotionales Engagement. Er erledigt seine Jobs mit Professionalität, ohne sich um die ethischen Implikationen zu kümmern. Seinem Söldnerdasein begegnet er mit einem gewissen Zynismus, der in vielen seiner Dialoge spürbar wird. Er scheut sich nicht, offen und direkt zu sein, oft auf eine sarkastische Art und Weise, die seine Gleichgültigkeit gegenüber den moralischen Konflikten der Welt widerspiegelt.

Aussehen
Ryudo hat ein markantes Erscheinungsbild, das seine zähe Natur widerspiegelt. Er trägt eine schwarze Lederrüstung, die seine Beweglichkeit betont, und hat einen rot-schwarzen Umhang, der seine wilde, raue Seite hervorhebt. Sein Haar ist dunkel und zerzaust, was seine Nonchalance und sein eher ungehobeltes Auftreten unterstreicht. Auf seiner Stirn hat er eine kleine Narbe, was auf seine kämpferische Vergangenheit hinweist. Ryudo trägt stets sein Schwert bei sich, das seine bevorzugte Waffe ist und ihn in unzähligen Kämpfen begleitet hat.

Beziehung zu anderen Charakteren
Im Laufe von Grandia II entwickelt Ryudo enge Beziehungen zu den anderen Charakteren, insbesondere zu Elena, einer jungen Sängerin des Granas-Kults. Diese Beziehung ist besonders zentral für seine Charakterentwicklung. Elena ist das komplette Gegenteil von Ryudo – sie ist unschuldig, gläubig und idealistisch, was oft zu Spannungen zwischen den beiden führt. Ryudo verspottet oft ihre Naivität und ihren Glauben an höhere Mächte, aber im Laufe der Geschichte wird klar, dass sie auch einen Einfluss auf ihn hat.

Auch mit Millenia, einer weiteren wichtigen weiblichen Figur im Spiel, entwickelt Ryudo eine interessante Beziehung. Millenia ist eine wilde, impulsive und freigeistige Manifestation der dunklen Göttin Valmar, was sie zu einer moralisch ambivalenten Figur macht. Ihr spielerischer, manchmal verführerischer Charakter stellt Ryudos strikte, pflichtbewusste Natur auf die Probe. Beide Frauen repräsentieren unterschiedliche Aspekte von Ryudos innerem Konflikt – Elena verkörpert Licht, Unschuld und Hoffnung, während Millenia Dunkelheit, Verführung und Chaos darstellt.

Charakterentwicklung
Ryudos größte Entwicklung im Spiel findet in seinem Glauben an die Welt und an sich selbst statt. Anfangs ist er fest davon überzeugt, dass die Welt ein grausamer Ort ist, in dem es nur ums Überleben geht und wo Götter und Religion nur Werkzeuge sind, um die Menschen zu manipulieren. Doch im Laufe der Geschichte wird er mit moralischen und spirituellen Fragen konfrontiert, die ihn zwingen, seine Haltung zu überdenken.

Durch seine Reisen und die Kämpfe, die er mit seinen Gefährten erlebt, beginnt Ryudo langsam, seine zynische Fassade zu durchbrechen. Er erkennt, dass es in der Welt mehr gibt als nur Kampf und Überleben. Besonders durch seine Beziehung zu Elena und Millenia wird Ryudo mit Fragen der Moral, des Glaubens und der Liebe konfrontiert. Die innere Spaltung, die er durchlebt, zwischen seinem rationalen, zynischen Selbst und der Möglichkeit, an etwas Größeres zu glauben, treibt seine persönliche Entwicklung voran.

Kampfverhalten und Fähigkeiten
Als Geohound ist Ryudo ein hervorragender Schwertkämpfer. Seine Kampfhaltung ist kraftvoll und direkt, und er ist auf körperliche Stärke und Präzision im Kampf angewiesen. Im Spiel verfügt er über eine Vielzahl von Angriffs- und Unterstützungstechniken, die ihn zu einem vielseitigen Charakter im Kampf machen. Seine Spezialfähigkeit, der "Sky Dragon Slash", ist eine mächtige Attacke, die sowohl seine Verbindung zu seiner Vergangenheit als auch seine außergewöhnliche Kampfkunst verdeutlicht.

Im Kampf verlässt sich Ryudo vor allem auf seine Schwertkunst, doch im Laufe des Spiels lernt er auch magische Fähigkeiten, die seine Schlagkraft erweitern. Er kann sowohl offensive als auch defensive Magie einsetzen, was ihn zu einem wichtigen Mitglied in der Party macht.

Ryudos Reise und seine innere Transformation
Im Laufe des Spiels wird klar, dass Ryudos Reise nicht nur eine äußere, physische Quest ist, sondern auch eine innere Reise der Selbstfindung. Er muss sich seiner Vergangenheit, seinen Verlusten und seiner eigenen inneren Dunkelheit stellen. Besonders der Konflikt mit seinem Bruder Melfice, der in Dunkelheit verfallen ist, zwingt Ryudo dazu, sich seinen eigenen Dämonen zu stellen.

Am Ende des Spiels hat Ryudo eine vollständige Transformation durchlaufen. Er erkennt, dass die Welt zwar voller Leid und Ungerechtigkeit ist, aber dass es auch Hoffnung, Freundschaft und Liebe gibt. Seine Beziehung zu Elena, seine Konfrontation mit seinem Bruder und sein Kampf gegen die Mächte von Valmar helfen ihm, seine Zynismus abzulegen und an eine bessere Zukunft zu glauben.

Fazit
Ryudo ist ein faszinierender und komplexer Protagonist, der sich von den typischen JRPG-Helden durch seinen Zynismus und seine raue Natur abhebt. Seine Entwicklung im Verlauf von Grandia II ist eine Reise der inneren Transformation, bei der er lernt, an sich selbst und an die Welt um ihn herum zu glauben. Seine komplexen Beziehungen zu Elena und Millenia, seine tragische Vergangenheit und seine Kämpfe gegen das Böse machen ihn zu einer der interessantesten Figuren im JRPG-Genre.
🟢 𝙀𝙇𝙀𝙉𝘼
Name
Elena
Alter
17
Größe
1,58 m
Gewicht
58 kg
Rasse
Mensch
Heimat
Carbo
Waffe
Stab



Elena ist eine der Hauptfiguren im Rollenspiel "Grandia II". Sie ist eine zentrale Figur in der Handlung und spielt eine Schlüsselrolle in der epischen Geschichte rund um den Kampf zwischen Gut und Böse.

Hintergrund und Persönlichkeit
Elena ist eine Songstress of Granas (Sängerin von Granas), einer religiösen Figur, die im Dienst der Kirche des Gottes Granas steht. Sie gehört zu einer heiligen Gruppe von Priesterinnen, deren Aufgabe es ist, durch Gesang die Gläubigen zu inspirieren und spirituell zu stärken. Elena wird von Anfang an als fromm, gutherzig und pflichtbewusst dargestellt, tief verwurzelt im Glauben an Granas, den Gott des Lichts, der die Welt vor den dunklen Mächten des Bösen schützt.

Ihre tiefe Frömmigkeit und ihr Glaube an die Lehren der Kirche prägen ihr Verhalten. Sie ist zunächst schüchtern, sanftmütig und scheint manchmal unsicher in ihrer Rolle in der größeren Welt außerhalb der Kirche. Dennoch wächst sie im Verlauf der Geschichte erheblich an Stärke, sowohl physisch als auch emotional. Anfangs steht sie noch sehr unter dem Einfluss der Kirche und hat eine eher idealisierte Sicht auf die Welt, die jedoch im Laufe der Handlung durch die Realität erschüttert wird.

Rolle in der Handlung
Elena wird vom Vatikan der Kirche beauftragt, an einem wichtigen religiösen Ritual teilzunehmen, das dazu dienen soll, die Dunkelheit des bösen Gottes Valmar für immer zu verbannen. Valmar ist der Erzfeind von Granas, und seine Macht hat über Jahrhunderte Unheil und Verderben über die Welt gebracht. Während des Rituals läuft jedoch etwas schief, und Valmars dunkle Macht wird freigesetzt, was dazu führt, dass Elena teilweise von einem Fragment Valmars besessen wird. Dies bringt die Einführung einer weiteren wichtigen Persönlichkeit mit sich – Millenia.

Dualität: Elena und Millenia
Durch die Besessenheit von Valmars Fragment wird Elena auf mysteriöse Weise mit Millenia, einer Manifestation von Valmars Macht, verbunden. Millenia ist das genaue Gegenteil von Elena: Sie ist selbstbewusst, provokant, wild und impulsiv. Im Gegensatz zu Elenas ruhigem und religiösem Wesen verkörpert Millenia die dunkleren, emotionaleren Aspekte der Persönlichkeit. Diese Dualität ist ein zentrales Thema im Spiel, da die beiden Charaktere – Elena und Millenia – denselben Körper teilen, jedoch grundlegend unterschiedliche Ziele und Persönlichkeiten haben. Während Elena versucht, die Welt zu retten und Valmar zu vernichten, verfolgt Millenia ihre eigenen Pläne, die häufig mit den Absichten Valmars übereinstimmen.



Elena hat Schwierigkeiten, mit dieser inneren Dunkelheit umzugehen, und es wird zu einer ständigen Herausforderung, die Macht Valmars in Schach zu halten und gleichzeitig ihren eigenen Glauben und ihre Reinheit zu bewahren. Diese Beziehung zwischen Elena und Millenia verleiht der Handlung von Grandia II eine tiefere emotionale und psychologische Ebene, da die Charaktere versuchen, sowohl die äußeren Bedrohungen als auch ihre inneren Kämpfe zu bewältigen.

Beziehungen zu anderen Charakteren
Elena entwickelt im Laufe der Geschichte enge Beziehungen zu den anderen Mitgliedern der Gruppe, insbesondere zum Protagonisten Ryudo, einem Söldner, der anfangs wenig Sympathie für die Kirche und deren Ideale hat. Ryudo wird beauftragt, Elena zu beschützen, und obwohl sie anfangs zurückhaltend gegenüber seiner Zynik und seinem rauen Verhalten ist, entwickeln die beiden im Laufe der Reise eine tiefe Freundschaft und letztendlich romantische Gefühle füreinander. Elena schätzt Ryudos Pragmatismus und seine Fähigkeit, auch in schwierigen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren, während Ryudo von Elenas unerschütterlichem Glauben und ihrer Sanftmut berührt ist.





Charakterentwicklung
Im Laufe des Spiels zeigt Elena eine starke Charakterentwicklung. Ihre anfängliche Naivität und der unerschütterliche Glaube an die Kirche werden im Verlauf der Handlung infrage gestellt, insbesondere als sie mehr über die wahren Motive der religiösen Institutionen und die dunkle Vergangenheit der Welt erfährt. Dieser Prozess der Desillusionierung ist für Elena nicht einfach, da sie mit der Frage kämpft, was gut und böse wirklich bedeuten und wie sie selbst in dieser moralischen Grauzone ihren Weg finden kann.

Trotz all der Herausforderungen bleibt Elena eine positive und optimistische Kraft im Team. Sie ist stets bemüht, ihre Freunde zu unterstützen und Trost zu spenden, auch wenn sie selbst mit inneren Zweifeln zu kämpfen hat. Ihre innere Stärke und ihr Glaube an das Gute helfen ihr dabei, auch in den dunkelsten Momenten Hoffnung zu bewahren.

Kampffähigkeiten
In Kämpfen ist Elena eher eine Unterstützerin, die ihre Fähigkeiten als Sängerin und Priesterin einsetzt, um ihre Verbündeten zu stärken und zu heilen. Ihre Magie basiert auf heilenden und schützenden Kräften, die die Gruppe in schwierigen Schlachten über Wasser halten. Im Gegensatz zu Millenia, die offensiv und zerstörerisch agiert, ist Elena darauf bedacht, ihre Freunde zu verteidigen und zu heilen.

Fazit
Elena ist eine komplexe und tiefgründige Figur in Grandia II, die durch ihren Glauben, ihre Reinheit und ihre inneren Konflikte geprägt ist. Ihre Beziehung zu Millenia und ihr Kampf, das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit in sich selbst zu finden, machen sie zu einer faszinierenden und vielschichtigen Heldin. Ihre Entwicklung von einer naiven Priesterin zu einer entschlossenen und reifen Frau ist einer der emotionalen Höhepunkte des Spiels.
🟢 𝑴𝑰𝑳𝑳𝑬𝑵𝑰𝑨
Name
Millenia
Alter
Unbekannt
Größe
1,63 m
Gewicht
53 kg
Rasse
Valmar Abkömmling
Heimat
Unbekannt
Waffe
Armbrust



Millenia ist eine der zentralen Figuren aus dem Rollenspiel Grandia II. Sie ist eine mysteriöse und mächtige Frau mit einer komplexen Persönlichkeit, die im Laufe der Handlung eine entscheidende Rolle spielt. Millenia ist nicht nur wegen ihrer starken Kampffähigkeiten, sondern auch wegen ihrer tiefgründigen Verbindung zur Mythologie der Spielwelt bemerkenswert.

Hintergrund
Millenia ist ein Avatar oder eine Manifestation von Valmar, dem bösen Gott der Zerstörung, und spiegelt die dunkle Seite des Kampfes zwischen Gut und Böse wider, der die Handlung des Spiels prägt. Im Gegensatz zu Valmar selbst zeigt Millenia jedoch eine eigenständige und oft unberechenbare Persönlichkeit. Sie taucht im Verlauf der Geschichte immer wieder auf und wechselt zwischen der Form von Elena, einer Priesterin der Kirche von Granas, und sich selbst. Millenia ist quasi eine zweite Seele in Elenas Körper, die durch bestimmte Ereignisse im Spiel erwacht.

Persönlichkeit
Millenia ist das genaue Gegenteil von Elena. Während Elena sanftmütig, fromm und zurückhaltend ist, verkörpert Millenia das Ungezügelte, Selbstbewusste und Verführerische. Sie hat einen frechen, manchmal sarkastischen Humor und neigt dazu, ihre Ziele direkt zu verfolgen, ohne sich groß um moralische Konsequenzen zu kümmern. Obwohl sie eine Verkörperung des Bösen ist, zeigt sie im Laufe der Geschichte eine tiefe Zuneigung zu dem Protagonisten Ryudo, was ihren Charakter vielschichtiger macht.
Millenia ist jedoch nicht bösartig im klassischen Sinne. Sie genießt zwar den Kampf und den Einsatz ihrer Macht, aber sie zeigt auch eine fürsorgliche Seite, besonders in Bezug auf Ryudo und die anderen Mitglieder der Gruppe. Ihre Ambivalenz ist eines der faszinierenden Merkmale ihres Charakters – sie schwankt zwischen ihrem Erbe als Teil von Valmar und ihrer menschlichen Seite, die sich nach Freiheit und Unabhängigkeit sehnt.

Fähigkeiten und Kampfstil
Im Kampf ist Millenia eine äußerst mächtige Magierin, die über zerstörerische Angriffe verfügt. Sie nutzt vor allem Fähigkeiten, die mit Dunkelheit und Chaos verbunden sind, was ihre Verbindung zu Valmar unterstreicht. Einige ihrer bekanntesten Angriffe sind:

  • Fallen Wings: Eine Attacke, bei der sie mit schwarzen, schattenhaften Flügeln angreift, die verheerenden Schaden anrichtet.
  • Graviton: Ein mächtiger Flächenzauber, der Gegner in einem großen Bereich Schaden zufügt.
  • Starving Tongue: Eine Attacke, bei der sie eine dämonische Zunge herbeiruft, um ihre Feinde anzugreifen und ihnen Lebensenergie zu entziehen.

Ihre Kampfkünste machen sie zu einer der stärksten Figuren im Spiel, vor allem in Bezug auf offensive Magie. Da Millenia jedoch nur zeitweise in der Gruppe ist und sich mit Elena abwechselt, müssen Spieler ihre Fähigkeiten klug einsetzen, wenn sie verfügbar ist.

Beziehung zu Ryudo
Die Beziehung zwischen Millenia und dem Protagonisten Ryudo ist einer der emotionalen Schwerpunkte des Spiels. Anfangs sieht Ryudo sie als Bedrohung, da sie offensichtlich gefährlich und unberechenbar ist. Doch im Laufe der Geschichte entwickelt er eine tiefere Verbindung zu ihr und erkennt, dass Millenia mehr als nur eine Manifestation des Bösen ist. Sie ihrerseits scheint eine besondere Zuneigung zu Ryudo zu haben und zeigt Eifersucht gegenüber Elena, die ebenfalls Gefühle für ihn hat.

Millenia schätzt Ryudos direkte und manchmal zynische Art und genießt es, ihn aus der Reserve zu locken. Ihre flirtende, manchmal freche Art steht in starkem Kontrast zu Elenas schüchterner und zurückhaltender Natur, was zu einigen humorvollen, aber auch spannungsgeladenen Momenten führt.

Design und Aussehen
Millenia hat ein auffälliges, verführerisches Aussehen, das ihre selbstbewusste und manchmal überhebliche Persönlichkeit widerspiegelt. Sie trägt eine eng anliegende, freizügige Rüstung, die von dunklen Farben und Symbolen des Bösen dominiert wird. Ihre leuchtend roten Haare, die wilden Augen und die dämonischen Flügel, die sie in Kämpfen erscheinen lassen kann, unterstreichen ihre Verbindung zu Valmar. Gleichzeitig verleiht ihr Design ihr eine Aura von Macht und Gefahr.

Ihre optische Gestaltung hebt sie deutlich von den anderen Charakteren im Spiel ab und symbolisiert sowohl ihre Rolle als Antagonistin als auch ihre Attraktivität und Faszination, die sie auf Ryudo und die Spieler ausübt.
















Rolle in der Handlung
Millenia spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte von Grandia II, da sie einerseits das Chaos und die Dunkelheit repräsentiert, die Valmar auf die Welt bringt, andererseits aber auch eine treibende Kraft im Kampf gegen diese Dunkelheit ist. Ihre Existenz ist eng mit der Mythologie der Spielwelt verknüpft, da sie als Teil von Valmar eine Schlüsselfigur im Kampf gegen Granas, den Gott des Lichts, ist.

Im Laufe des Spiels wird klar, dass Millenia nicht nur ein Werkzeug von Valmar ist, sondern eine eigenständige Existenz mit eigenen Wünschen und Zielen hat. Sie kämpft darum, ihre eigene Identität zu finden und sich von ihrem Schicksal als Teil von Valmar zu lösen. Diese innere Zerrissenheit macht sie zu einem der interessantesten und vielschichtigsten Charaktere im Spiel.

Fazit
Millenia ist eine der komplexesten Figuren in Grandia II. Sie verkörpert den ewigen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit auf einer persönlichen Ebene und ist eine Figur voller Widersprüche – mächtig und verletzlich, verführerisch und gefährlich, unabhängig und doch gebunden an das Schicksal von Valmar. Ihre Beziehung zu Ryudo und ihre Entwicklung im Laufe des Spiels machen sie zu einem unvergesslichen Charakter, der einen bleibenden Eindruck bei den Spielern hinterlässt.
🟢 𝑹𝑶𝑨𝑵
Name
Roan
Alter
13
Größe
1,45 m
Gewicht
37 kg
Rasse
Mensch
Heimat
Cyrum
Waffe
Messer



Roan ist einer der Hauptcharaktere aus dem Rollenspiel Grandia II. Im Verlauf des Spiels entwickelt sich Roan zu einem wichtigen Begleiter des Protagonisten Ryudo und hat eine eigene spannende Geschichte und Hintergrund, die ihn zu einem der denkwürdigsten Charaktere im Spiel macht.

Hintergrund und Herkunft
Roan ist der Prinz von Cyrum, einem friedlichen und wohlhabenden Königreich im Norden. Als Kronprinz und Thronfolger trägt er eine große Verantwortung, doch er fühlt sich durch die Erwartungen und die Last seiner Rolle oft unsicher. Zu Beginn des Spiels verbirgt Roan jedoch seine königliche Herkunft und gibt sich als einfacher Reisender aus, was ihm ermöglicht, ohne die Zwänge des Hoflebens die Welt zu erkunden. Er ist auf der Suche nach einer Möglichkeit, sein Volk und sein Königreich zu schützen, vor allem angesichts der Bedrohung durch das Erwachen des bösen Gottes Valmar, der die Welt ins Chaos stürzen könnte.

Persönlichkeit
Roan zeichnet sich durch seine freundliche, höfliche und unschuldige Art aus. Er ist sehr gut erzogen, höflich und zeigt oft Respekt und Loyalität gegenüber seinen Freunden und Begleitern. Trotz seiner jungen Jahre ist er mutig und versucht, Verantwortung zu übernehmen, auch wenn er in manchen Momenten unsicher wirkt. Roans Unschuld und seine aufrichtigen Absichten stehen im Gegensatz zur oft zynischen und harten Welt, in der er sich befindet. Dennoch hat er einen starken Willen, der sich besonders zeigt, wenn es darum geht, diejenigen zu beschützen, die er liebt, vor allem sein Königreich.


Obwohl er jünger und kleiner ist als die anderen Gruppenmitglieder, lässt sich Roan nicht von seiner körperlichen Schwäche entmutigen und zeigt im Kampf und im Umgang mit schwierigen Situationen großen Mut. Er bewundert Ryudo sehr und strebt danach, genauso stark und entschlossen wie er zu werden.

Entwicklung im Verlauf des Spiels
Im Verlauf des Spiels wächst Roan nicht nur als Kämpfer, sondern auch emotional und geistig. Zunächst sieht man ihn als einen eher schüchternen und unsicheren Jungen, der oft überfordert wirkt, wenn er sich den Herausforderungen der Welt stellt. Doch mit der Zeit, insbesondere durch seine Erlebnisse mit Ryudo und den anderen Gruppenmitgliedern, reift er und beginnt, seine Verantwortung als Prinz und künftiger König ernsthaft zu akzeptieren.

Ein wichtiger Wendepunkt für Roan ist seine Rückkehr nach Cyrum. Hier erfährt er, dass sein Königreich von der dunklen Macht Valmars bedroht wird, und er muss sich entscheiden, wie er damit umgehen soll. In dieser Phase zeigt sich seine wahre Stärke und Führungsfähigkeit. Er erkennt, dass er nicht länger nur ein Kind oder ein einfacher Abenteurer sein kann, sondern die Verantwortung seines Erbes annehmen muss, um sein Volk zu schützen.

Roan im Kampf
Roan ist im Kampf ein vielseitiger Charakter, der sowohl physische Angriffe als auch mächtige Heil- und Unterstützungsmagie einsetzen kann. Sein Stil reflektiert seine Herkunft als Adliger, mit eleganten und präzisen Bewegungen, die auf seine disziplinierte Erziehung hindeuten. Seine Spezialfähigkeit, "Omega Storm", ist eine starke Attacke, die seine königliche Würde und Tapferkeit im Kampf symbolisiert.

Darüber hinaus kann er nützliche magische Fähigkeiten wie Heilzauber und Buffs einsetzen, um die Gruppe zu unterstützen. Er spielt somit eine wichtige Rolle sowohl als Angreifer als auch als Unterstützer in der Gruppe, was ihn zu einem flexiblen Charakter im Kampf macht.

Roans Einfluss auf die Handlung
Roan ist nicht nur als Begleiter von Ryudo wichtig, sondern seine Geschichte ist auch eng mit dem zentralen Konflikt des Spiels um das Erwachen von Valmar und die Macht von Granas verbunden. Seine Rückkehr nach Cyrum und die Enthüllung seiner königlichen Herkunft fügen der Handlung eine zusätzliche Dimension hinzu, da Roan eine Schlüsselrolle bei der Verteidigung seines Königreichs gegen Valmars Einfluss spielt. Seine persönliche Reise, das Erkennen seiner eigenen Stärke und die Akzeptanz seiner Verantwortung als Thronfolger sind wesentliche Bestandteile der erzählerischen Entwicklung des Spiels.

Fazit
Roan ist ein komplexer und vielschichtiger Charakter in Grandia II, der durch seine Loyalität, seinen Mut und seine innere Entwicklung glänzt. Seine Reise von einem unsicheren, jungen Prinzen zu einem entschlossenen und tapferen Anführer ist eine der berührendsten Geschichten im Spiel. Trotz seiner Jugend beweist Roan, dass wahre Stärke nicht nur in körperlicher Macht liegt, sondern auch im Mut, Verantwortung zu übernehmen und die richtigen Entscheidungen zu treffen, selbst wenn diese schwerfallen.

Durch seine freundliche und loyale Art ist Roan ein Charakter, der sowohl von den Spielern als auch von seinen Begleitern im Spiel geschätzt wird.
🟢 𝑴𝑨𝑹𝑬𝑮
Name
Mareg
Alter
Ende 30
Größe
1,93 m
Gewicht
113 kg
Rasse
Beast-Man
Heimat
Nanan
Waffe
Axt



Mareg ist einer der Hauptcharaktere im JRPG Grandia II. Er spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte des Spiels, insbesondere als erfahrener Kämpfer und weiser Ratgeber in der Gruppe von Helden.

Hintergrund und Persönlichkeit
Mareg ist ein beast-man, ein mächtiger und beeindruckender humanoider Krieger mit animalischen Merkmalen, die ihn an einen Wolf oder Bären erinnern. Er stammt aus einem abgelegenen Wald und gehört einem Volk an, das in Harmonie mit der Natur lebt und großen Wert auf Ehre und Moral legt. Mareg ist von Natur aus ein sanfter Riese: Obwohl er eine gewaltige physische Stärke besitzt, ist er friedliebend, besonnen und philosophisch. Sein Hauptziel im Leben ist die Suche nach "Wahrheit", einer zentralen moralischen und spirituellen Lehre für sein Volk.

Seine ruhige und reflektierende Persönlichkeit kontrastiert stark mit seiner äußeren Erscheinung. Trotz seiner Größe und seiner wilden Erscheinung ist Mareg tief verbunden mit der Natur und zeigt eine immense Liebe und Respekt für alle Lebewesen. Er vertritt eine Philosophie des Respekts für das Leben und lehnt Gewalt ab, es sei denn, es ist absolut notwendig.

Rolle in der Handlung
Mareg stößt während der Abenteuer von Ryudo (dem Protagonisten) und seiner Gruppe zu ihnen. Zunächst begegnet er ihnen während ihrer Reise, als sie in einer konfliktreichen Situation sind. Mareg sieht in Ryudo und den anderen potenzielle Verbündete, die das Ziel haben, das Böse zu bekämpfen, das sich in der Welt ausbreitet, und entschließt sich, sich ihnen anzuschließen.

Obwohl Mareg ein starkes Mitglied der Gruppe ist, wird er vor allem als moralisches Gewissen der Gruppe angesehen. Seine Weisheit und sein Sinn für Gerechtigkeit bieten häufig Perspektiven, die andere Charaktere nicht beachten. Besonders Ryudo, der zunächst zynisch und sarkastisch ist, entwickelt durch Maregs Einfluss eine tiefere Einsicht in die wahre Natur von Gut und Böse.

Fähigkeiten und Kampfstil
Mareg ist im Kampf eine wuchtige und physisch mächtige Figur. Er kämpft mit einer gigantischen Axt und besitzt beeindruckende Stärke und Ausdauer. Seine Angriffe sind oft langsamer, aber äußerst mächtig, was ihn ideal für Situationen macht, in denen rohe Kraft erforderlich ist. Hier sind einige Merkmale seines Kampfstils:
  • Waffe: Mareg nutzt eine große Axt, die seinen immensen physischen Fähigkeiten entspricht.
  • Spezialfähigkeiten: Er verfügt über einzigartige Techniken, die seine Kraft und sein wildes Naturell betonen. Ein Beispiel ist seine Technik "Beast-King Blast", bei der er eine mächtige Attacke entfesselt, die Feinde erheblich schädigen kann.
  • Hohe Verteidigung: Aufgrund seiner natürlichen Statur hat er auch eine sehr hohe Abwehrkraft, was ihn besonders widerstandsfähig gegenüber physischen Angriffen macht.
  • Unterstützende Fähigkeiten: Mareg ist nicht nur ein physischer Kämpfer, sondern hat auch Fähigkeiten, die den Rest der Gruppe stärken können, wie die Erhöhung der Verteidigung oder das Anspornen anderer Charaktere im Kampf.

Entwicklung und Beziehungen zu anderen Charakteren
Maregs Beziehung zu den anderen Charakteren, insbesondere zu Ryudo, ist von Respekt und tiefem gegenseitigem Verständnis geprägt. Während Ryudo anfangs zynisch und desillusioniert von der Welt ist, inspiriert Mareg ihn durch seine Weisheit, wieder an höhere Werte zu glauben und sich selbst zu verbessern. Mareg wird eine Art moralischer Leitfaden für die Gruppe, insbesondere in Momenten, in denen die Entscheidungen, die sie treffen müssen, moralisch schwierig sind.

Zu Elena und Millenia, zwei weiteren zentralen Figuren in Grandia II, hat Mareg ebenfalls tiefe Bindungen. Seine spirituelle und geduldige Art bietet besonders Elena, die anfangs unsicher und von inneren Konflikten geplagt ist, Trost und Unterstützung.

Mareg erfährt im Verlauf des Spiels selbst eine tragische Entwicklung. In einer der dramatischsten Wendungen der Geschichte opfert sich Mareg, um den Rest der Gruppe zu retten, was die Helden tief erschüttert. Sein Opfer ist eine der emotional intensivsten Szenen im Spiel und hat einen bleibenden Einfluss auf die Entwicklung der Charaktere, insbesondere Ryudo.

Symbolik und Themen
Mareg verkörpert das Thema der Harmonie mit der Natur und das Streben nach Wahrheit in der Geschichte von Grandia II. Er steht für die Idee, dass wahre Stärke nicht nur durch physische Macht, sondern durch Weisheit, moralisches Handeln und Mitgefühl erlangt wird. Sein Tod ist sowohl ein Verlust für die Gruppe als auch ein symbolischer Moment, der die Helden dazu zwingt, ihre eigene Moral und ihre Rolle in der Welt zu überdenken.

Fazit
Mareg ist ein tiefgründiger und tragischer Charakter in Grandia II, der durch seine Weisheit, Stärke und Opferbereitschaft die Handlung maßgeblich beeinflusst. Obwohl er äußerlich wie ein wilder Krieger erscheint, ist er innerlich ein friedlicher Philosoph, der den Wert des Lebens über alles stellt. Seine Verbindung zur Natur und seine Suche nach Wahrheit verleihen ihm eine Tiefe, die ihn zu einem der denkwürdigsten Charaktere in der Welt von Grandia II macht.
🟢 𝑻𝑰𝑶
Name
Tio
Alter
Unbekannt
Größe
1,53 m
Gewicht
41 kg
Rasse
Automata
Heimat
Unbekannt
Waffe
Ringe



Tio ist eine der Hauptfiguren im klassischen JRPG "Grandia II". Sie ist eine mysteriöse, emotionell zurückhaltende Figur mit einer interessanten Hintergrundgeschichte, die eng mit der Welt und den Themen des Spiels verknüpft ist. Tio ist ein sogenannter "Automata", ein künstlich geschaffener humanoider Roboter, der ursprünglich als Waffe entwickelt wurde.

Hintergrundgeschichte
Tio wurde als Teil eines Projekts geschaffen, um das zerstörerische Potenzial der antiken Technologie zu nutzen, die im Laufe der Geschichte von Valmar, dem bösen Gott der Dunkelheit, und Granas, dem Gott des Lichts, entwickelt wurde. Diese Technologie wurde in Form von Waffen, Maschinen und künstlichen Wesen verwendet, die alle im alten Krieg zwischen diesen beiden Mächten involviert waren. Tio ist eine dieser Waffen, die während dieser Kriege verwendet wurden.

Zu Beginn des Spiels befindet sie sich in einem schlafenden Zustand und wird später von der Gruppe um den Hauptcharakter Ryudo gefunden und reaktiviert. Aufgrund ihres ursprünglichen Zwecks als Waffe ist Tio zu Beginn emotionslos und handelt nur gemäß ihren Programmierungen. Sie hinterfragt nicht, ob die Befehle, die sie ausführt, moralisch korrekt sind, da sie lediglich als Werkzeug betrachtet wird.

Charakterentwicklung
Im Laufe des Spiels entwickelt sich Tios Persönlichkeit, vor allem durch ihre Interaktionen mit Ryudo und der Gruppe. Sie beginnt, ihre Programmierung zu hinterfragen und entwickelt langsam menschliche Emotionen, insbesondere Mitgefühl und Freundschaft. Tio symbolisiert einen wesentlichen Teil des Themas des Spiels, das sich um den Konflikt zwischen Schicksal, freiem Willen und der Natur des Guten und Bösen dreht. Anfangs ist sie ein Werkzeug des Schicksals, das ohne Wahl handelt, doch im Laufe der Handlung erlangt sie die Fähigkeit, sich für das Wohl anderer einzusetzen.

Ihre emotionale Entwicklung wird auch durch ihre Beziehung zu den anderen Charakteren beeinflusst, insbesondere zu Elena und Millenia, zwei weiteren wichtigen weiblichen Figuren im Spiel. Diese Charaktere helfen Tio, die menschlichen Gefühle besser zu verstehen und ihre Identität als mehr als nur eine Waffe zu akzeptieren.
Aussehen

Tio hat ein futuristisches und mechanisches Aussehen, das sofort darauf hinweist, dass sie kein normaler Mensch ist. Sie hat violette Haare, die zu zwei Zöpfen gebunden sind, die an seitliche "Schwanzspitzen" erinnern, und trägt eine weiße und lila Metallrüstung, die ihren mechanischen Ursprung betont. Ihre Augen haben eine sehr ungewöhnliche, leuchtende Qualität, was ihre künstliche Natur zusätzlich unterstreicht.

Kampf- und Fähigkeiten
Im Kampf ist Tio eine sehr fähige Unterstützungsfigur und eine mächtige Kämpferin. Sie verwendet Magie und mechanische Waffen als Hauptwaffen, wobei viele ihrer Angriffe stark von ihrer mechanischen Natur beeinflusst werden. Ihre Automata-Technologie ermöglicht es ihr, starke physische Angriffe durchzuführen und verschiedene nützliche Magieformen zu wirken. Einige ihrer wichtigsten Fähigkeiten umfassen:

  • Gravity: Ein Angriff, der auf die Manipulation von Schwerkraft basiert und Gegner mit massiver Schwerkraft überwältigt.
  • Orbit: Ein starker magischer Angriff, bei dem Energiekugeln den Gegner verfolgen und massiven Schaden anrichten.
  • Angel of Light: Eine mächtige Heilzauber-Fähigkeit, die die gesamte Gruppe heilt und für zusätzlichen Schutz sorgt.
Tio ist besonders stark gegen mechanische Gegner und hat einen einzigartigen Vorteil in Kämpfen gegen andere künstliche Wesen. Ihre Magie und ihre körperlichen Fähigkeiten machen sie zu einer vielseitigen Kämpferin, die sowohl offensiv als auch defensiv nützlich ist.

Tios Thematischer Beitrag zur Handlung
Tio repräsentiert in vielerlei Hinsicht die Frage nach der Rolle der Technologie und der Autonomie in der Welt von Grandia II. Sie ist eine Verkörperung der alten Kriege und der Art und Weise, wie die Vergangenheit immer noch die Gegenwart beeinflusst. Ihre Geschichte spiegelt auch wider, wie das Spiel den Begriff von "Menschlichkeit" untersucht. Obwohl sie eine Maschine ist, stellt Tio die Idee in Frage, ob Emotionen und das Treffen von Entscheidungen das sind, was uns menschlich macht.

Ihre Reise von einer emotionslosen Waffe zu einem selbstbewussten und mitfühlenden Individuum ist ein zentraler Teil ihrer Charakterentwicklung und bringt das Thema der Suche nach Identität und Sinn im Kontext von Krieg und Gewalt auf den Punkt.

Fazit
Tio ist eine der vielschichtigeren und faszinierenden Figuren in Grandia II. Ihre Entwicklung von einer emotionslosen Automata zu einem empfindsamen, mitfühlenden Wesen ist ein bedeutender Teil der Handlung und trägt wesentlich zur emotionalen Tiefe des Spiels bei. Ihre Geschichte stellt Fragen nach dem freien Willen, der Natur von Menschlichkeit und der ethischen Nutzung von Technologie, was sie zu einer Schlüsselfigur im Universum des Spiels macht.
🟢 𝑺𝑲𝒀𝑬
Skye ist ein wichtiger Nebencharakter in Grandia II. Er ist der sprechende Falke und treue Begleiter des Protagonisten Ryudo, einem Söldner. Skye spielt eine bedeutende Rolle als Ryudos moralischer Kompass, Berater und Vertrauter.

Hintergrund und Persönlichkeit
Skye ist nicht nur ein gewöhnlicher Falke, sondern ein intelligentes, sprechendes Wesen, das oft die Rolle des weisen Mentors übernimmt. Während Ryudo eine zynische und sarkastische Persönlichkeit besitzt, ist Skye meist der besonnene und nachdenkliche Part. Er ermahnt Ryudo oft, über die Konsequenzen seines Handelns nachzudenken, und hilft ihm dabei, moralische Entscheidungen zu treffen, was den Spielern einen Einblick in Ryudos menschlichere Seite gibt.

Skye verfügt über einen scharfen Verstand und sieht die Welt viel optimistischer als Ryudo, obwohl er die Härten des Lebens ebenfalls kennt. Im Verlauf des Spiels wird deutlich, dass Skye und Ryudo schon lange zusammenarbeiten und eine tiefe Freundschaft entwickelt haben. Skye versteht Ryudos innere Konflikte und sein zynisches Weltbild, ohne ihn dafür zu verurteilen. Stattdessen versucht er, Ryudo auf den richtigen Weg zu bringen, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Er hat ein gutes Herz und sorgt sich um andere, insbesondere um Ryudo, aber auch um die restlichen Mitglieder der Gruppe.

Beziehung zu Ryudo
Die Beziehung zwischen Ryudo und Skye ist eine der interessantesten Dynamiken im Spiel. Ryudo ist oft schroff und sarkastisch, doch Skye bleibt ruhig und gelassen. Er kann Ryudos harsche Worte und seine abweisende Art durchschauen und versteht, dass dies eine Verteidigungsmethode ist, um sich vor emotionalen Verletzungen zu schützen. Skye steht Ryudo nahe genug, um ihn zu necken, aber auch, um ihn in kritischen Momenten zu unterstützen.

In den Dialogen zwischen den beiden merkt man oft, dass Skye versucht, Ryudo zu helfen, die Welt weniger schwarz-weiß zu sehen. Skye stellt Fragen, die Ryudo dazu bringen, seine eigene Sichtweise zu hinterfragen und manchmal sogar zu ändern.

Optik und Fähigkeiten
Skye von einem normalen Falken hauptsächlich durch seine Fähigkeit zu sprechen, was ihn im Spiel zu einem besonderen Wesen macht. Er sieht ansonsten wie ein gewöhnlicher Falke aus – mit braunem Gefieder und scharfen, durchdringenden Augen.

Obwohl Skye in den Kämpfen selbst nicht direkt als spielbarer Charakter agiert, ist seine Rolle als Ryudos Begleiter essenziell. Er ist oft derjenige, der wichtige Gespräche initiiert und hilft, Informationen zu sammeln. Skye übernimmt gelegentlich auch die Rolle eines Boten oder Spähers, da er fliegen und in unzugänglichen Gebieten Erkundungen vornehmen kann. Dies verleiht ihm eine aktive Rolle in der Handlung, auch wenn er nicht kämpft.

Bedeutung in der Handlung
Skye spielt eine wesentliche Rolle bei der Charakterentwicklung von Ryudo. Im Verlauf des Spiels wird deutlich, dass Ryudos harte und misstrauische Art einen emotionalen Ursprung hat, und Skye hilft ihm dabei, diese inneren Konflikte zu bewältigen. Immer wenn Ryudo in Zweifel gerät oder von seinen negativen Gefühlen überwältigt wird, erinnert Skye ihn daran, dass es auch in schwierigen Zeiten einen Weg gibt, sich für das Gute zu entscheiden. Dies ist besonders wichtig, wenn Ryudo später mit existenziellen und moralischen Fragen konfrontiert wird, die die Handlung des Spiels bestimmen.

In emotionalen Momenten, wie beispielsweise in Szenen, in denen Ryudo über seine Vergangenheit und seine Entscheidungen reflektiert, bietet Skye eine tröstende und besonnene Gegenstimme, die Ryudo dazu bringt, über das Leben und seine Beziehungen nachzudenken.

Fazit
Skye ist mehr als nur ein sprechender Falke – er ist ein symbolischer Charakter, der die "Stimme des Gewissens" im Spiel verkörpert. Seine Rolle als Ryudos Berater und Freund gibt der Handlung von Grandia II emotionale Tiefe und hilft, Ryudos Charakterentwicklung voranzutreiben. Obwohl Skye nicht direkt an den Kämpfen teilnimmt, ist er als moralischer Begleiter ein wichtiger Teil der Gruppe und spielt eine Schlüsselrolle dabei, Ryudo auf seinen inneren und äußeren Reisen zu begleiten.
🟢 𝑴𝑬𝑳𝑭𝑰𝑪𝑬
Name
Melfice
Alter
22
Größe
1,79 m
Gewicht
67 kg
Rasse
Mesnch / Dämon
Heimat
Garlan





Melfice ist eine der zentralen und tragischen Figuren im Rollenspiel Grandia II. Er ist ein Antagonist, aber seine Geschichte ist tief in einer tragischen Vergangenheit und komplexen Emotionen verwurzelt.

Hintergrundgeschichte
Melfice ist der ältere Bruder des Protagonisten Ryudo und stammt, wie Ryudo, aus einer kleinen Stadt namens Carbo Village. Die beiden Brüder haben eine sehr enge Bindung zueinander, und Ryudo sieht Melfice als Vorbild und als die Person, die er selbst am meisten respektiert und bewundert. Melfice war in ihrer Jugend ein hochgeachteter Schwertkämpfer und ein talentierter Krieger.

Jedoch geriet Melfice unter den Einfluss des Valmar, der Hauptantagonist des Spiels, auch bekannt als der Gott der Dunkelheit. Valmars böse Macht begann, ihn zu korrumpieren und ihn nach und nach in eine dunkle, zerstörerische Person zu verwandeln. Dieser Prozess begann mit dem Horn von Valmar, einem Teil des zersplitterten Gottes, das Besitz von ihm ergriff. Die Verwandlung führte dazu, dass Melfice sich langsam von seiner Menschlichkeit entfernte und immer brutaler und blutrünstiger wurde.

Verwandlung und tragisches Schicksal
In seinem durch Valmar korrumpierten Zustand beging Melfice schreckliche Taten, die ihn unwiderruflich auf den Pfad der Zerstörung führten. Die wohl tragischste Tat war der Mord an seiner eigenen Familie und den Bewohnern seines Heimatdorfes. Dabei tötete er auch seine eigene Verlobte, eine Tat, die besonders dramatisch und entscheidend für seinen Charakterbogen ist. Seine Transformation in ein bösartiges Wesen, getrieben von Valmars Macht, lässt ihn seine Ehre und seine Menschlichkeit völlig verlieren.

Charakter und innerer Konflikt
Obwohl Melfice als Antagonist auftritt, ist er eine zutiefst tragische Figur, da er nicht vollständig von Valmars Macht übernommen wurde. Es gibt Momente im Spiel, in denen er seine Schuld und Reue über seine Taten zeigt. Melfice kämpft gegen die Dunkelheit in sich, aber letztlich kann er sich nicht von Valmars Kontrolle befreien.

Sein innerer Konflikt und der Druck, den er durch Valmars Einfluss verspürt, lassen ihn zwischen seinem alten Selbst und dem korrumpierten Wesen hin- und hergerissen sein. Für Ryudo, der sich schließlich seinem Bruder stellen muss, ist es besonders schmerzhaft, zu sehen, was aus Melfice geworden ist, und er kämpft darum, seinen Bruder von Valmars Kontrolle zu befreien.

Kämpferische Fähigkeiten
Melfice ist ein außergewöhnlicher Kämpfer, der sowohl physisch als auch magisch äußerst mächtig ist. Im Spiel tritt er als Bossgegner auf, und seine Angriffe sind tödlich und vielseitig. Er nutzt sowohl seine Schwertkampffähigkeiten als auch die dunkle Macht von Valmar, um seine Gegner zu überwältigen. Sein Schwert, das er in Kämpfen verwendet, symbolisiert seine Verdorbenheit und seine Verbindung zu Valmar. Im Kampf gegen ihn zeigt sich, dass er die Kontrolle über die Macht des Horns von Valmar erlangt hat, was ihm zusätzlich magische Kräfte verleiht.

Beziehung zu Ryudo
Die Beziehung zwischen Melfice und Ryudo ist eines der emotionalen Herzstücke von Grandia II. Ryudo sieht sich selbst in ständiger Schuld und hat ein starkes Gefühl der Verantwortlichkeit für das, was aus seinem Bruder geworden ist. Ryudos persönliche Reise ist eng mit der Suche nach Antworten auf das, was mit Melfice passiert ist, verbunden. Melfice ist sowohl eine Erinnerung an das, was Ryudo sein könnte, als auch eine Warnung, wohin ihn der Pfad des Hasses und der Gewalt führen könnte.

Als Ryudo schließlich Melfice im Spiel begegnet, ist es ein zutiefst emotionaler Moment, da er mit der Realität konfrontiert wird, dass sein Bruder, der einst ein Held und Vorbild war, zu einem Monster geworden ist. Der Kampf zwischen den Brüdern ist nicht nur ein physischer Konflikt, sondern auch ein moralischer und emotionaler Kampf, bei dem Ryudo mit seinem eigenen Schmerz und dem Wunsch, seinen Bruder zu erlösen, ringt.

Tod und Vermächtnis
Melfices Tod ist tragisch, da er nicht nur das Ende eines von Valmar korrumpierten Charakters darstellt, sondern auch den Abschluss von Ryudos persönlicher Reise und innerer Qual. Kurz vor seinem Tod zeigt Melfice noch einmal Reue für seine Taten und entschuldigt sich bei Ryudo. Diese letzten Momente machen klar, dass Melfice zwar von Valmar korrumpiert wurde, aber in ihm immer noch ein Rest seiner ursprünglichen Persönlichkeit verblieb.

Sein Tod ist ein bittersüßer Abschluss, da er einerseits die Bedrohung durch Valmar in einem kleinen Teil beendet, aber andererseits auch den Verlust einer Figur bedeutet, die einmal ein Held war. Ryudos Reise und Charakterentwicklung werden stark von Melfices Schicksal beeinflusst, da Ryudo nun noch entschlossener ist, Valmar zu stoppen, um zu verhindern, dass weitere Leben so zerstört werden wie das seines Bruders.

Fazit
Melfice ist eine der komplexesten und tragischsten Figuren in Grandia II. Er beginnt als Held und Vorbild für Ryudo, wird aber von der Dunkelheit Valmars korrumpiert und zu einem schrecklichen Antagonisten. Sein innerer Konflikt und die tragischen Ereignisse, die ihn und seine Familie betreffen, machen ihn zu einem unvergesslichen Charakter, dessen Schicksal eine der emotionalen Kernkomponenten des Spiels ist.
🟢 𝑺𝑬𝑳𝑬𝑵𝑬
Name
Selene
Alter
23
Größe
1,72 m
Gewicht
47 kg
Rasse
Mensch
Heimat
St. Heim. Sitz des Papstes





Selene ist eine der wichtigsten Antagonistinnen im JRPG "Grandia II". Sie ist eine hohe Priesterin des Granas-Klerus, einem religiösen Orden, der dem Lichtgott Granas dient und im Spielverlauf eine zentrale Rolle spielt.

Hintergrund und Persönlichkeit
Selene ist von Anfang an eine mysteriöse und ernste Figur. Als Hohepriesterin des Granas-Klerus vertritt sie mit unerschütterlichem Glauben die Ideale und Gebote von Granas. Ihre Überzeugungen gehen jedoch weit über den üblichen Glauben hinaus: Sie ist fanatisch und verfolgt ihre religiösen Ziele ohne Rücksicht auf die Menschen, die darunter leiden könnten. Sie glaubt fest daran, dass alle Mittel, die im Namen von Granas eingesetzt werden, gerechtfertigt sind, um das Böse – insbesondere Valmar, den Gott der Dunkelheit – zu bekämpfen.

Selene zeigt keinerlei Skrupel, selbst extreme Maßnahmen zu ergreifen, wenn sie glaubt, dass es notwendig ist. Ihre Entschlossenheit, Valmars Einfluss zu bekämpfen, führt dazu, dass sie in ihren Methoden immer radikaler wird. Das führt sie schließlich auf einen Pfad, auf dem sie bereit ist, Unschuldige zu opfern, um ihre Ziele zu erreichen.

Rolle in der Handlung
Selene tritt im Spiel in Erscheinung, als der Kampf zwischen den Anhängern von Granas und Valmar eskaliert. Die Kräfte von Valmar – dem Gegenspieler des Lichtgottes Granas – kehren zurück und stellen eine Bedrohung für die Welt dar. Der Hauptcharakter Ryudo und seine Gefährten müssen sich Valmars Bedrohung stellen, während Selene sich auf die Seite des Klerus stellt, um Granas zu dienen und das Böse auszurotten.

Selenes Methoden sind jedoch rücksichtslos. Sie betrachtet die Macht von Valmar als so verderblich, dass sie glaubt, dass jeder, der auch nur im geringsten Maße von Valmars Einfluss berührt wird, ausgelöscht werden muss. Das bringt sie in direkten Konflikt mit Ryudo und seiner Gruppe, besonders weil Elena, eine zentrale Figur und Mitglied von Ryudos Gruppe, selbst eine Priesterin des Granas-Ordens ist und eine wichtige Rolle im Kampf gegen Valmar spielt.

Entwicklung
Im Verlauf der Handlung wird klar, dass Selene nicht nur eine religiöse Fanatikerin ist, sondern auch von inneren Konflikten geplagt wird. Ihr tief verwurzelter Glaube an Granas und die Angst vor der Macht Valmars haben ihre Menschlichkeit unterdrückt und sie in einen Zustand des blinden Gehorsams geführt. In einer entscheidenden Wendung stellt sich heraus, dass sie von der Dunkelheit korrumpiert wurde, die sie so verzweifelt zu bekämpfen glaubte. Diese Offenbarung unterstreicht eines der zentralen Themen von "Grandia II" – nämlich die Grauzonen zwischen Gut und Böse.

In ihrem letzten Kampf gegen Ryudos Gruppe wird Selene schließlich besiegt, und ihr tragischer Werdegang verdeutlicht, wie blinder Fanatismus und der Verlust der eigenen Menschlichkeit selbst diejenigen in die Finsternis führen können, die eigentlich für das Licht kämpfen wollten.

Fähigkeiten und Kampfstil
Selene ist eine mächtige Zauberin, die das heilige Licht Granas' als Waffe nutzt. Ihre Fähigkeiten konzentrieren sich auf die Anwendung von mächtigen magischen Angriffen und Unterstützungskräften, die ihre Gefolgsleute stärken und Feinde schwächen können. Als Priesterin beherrscht sie heilende Kräfte, aber auch zerstörerische Magie, die sie im Namen von Granas gegen ihre Feinde einsetzt.

Symbolik und Bedeutung
Selene steht symbolisch für die Gefahr des Extremismus und der unnachgiebigen Überzeugungen. Ihr Charakter zeigt, wie leicht es sein kann, in Fanatismus zu verfallen, wenn man sich einer Sache zu sehr verschreibt. Sie ist eine tragische Figur, die zeigt, wie Glaube und Angst jemanden so sehr vereinnahmen können, dass er schließlich genau das wird, was er ursprünglich zu bekämpfen versucht hat.

Fazit
Zusammenfassend ist Selene in "Grandia II" eine vielschichtige Antagonistin, die nicht nur eine Bedrohung für die Helden des Spiels darstellt, sondern auch eine tiefere moralische und philosophische Reflexion über die Gefahren des blinden Glaubens und der Korruption bietet.
🟢 𝒁𝑬𝑹𝑨
Name
Zera
Alter
58
Größe
1,66 m
Gewicht
89 kg
Rasse
Mensch
Heimat
St. Heim. Sitz des Papstes





Zera Innocentius ist eine zentrale Figur im Rollenspiel Grandia II. Als der Hohepriester der Granas-Kirche und spirituelles Oberhaupt dieser Religion spielt er eine wichtige Rolle in der Handlung des Spiels. Im Verlauf der Geschichte wird Zera von einem scheinbar ehrenhaften Anführer und Verkörperung der Tugend zu einem der größten Antagonisten der Handlung.

Hintergrund und Position
Zera Innocentius ist der oberste Hohepriester des Granas-Ordens, einer der beiden großen religiösen Kräfte in der Welt von Grandia II. Die Granas-Kirche verehrt den Lichtgott Granas, den ewigen Gegenspieler des Dunklen Gottes Valmar. Zera wird als Verkörperung von Frömmigkeit und spiritueller Weisheit dargestellt, und er genießt das vollkommene Vertrauen der Kirche sowie der Anhänger des Granas-Glaubens.

Persönlichkeit
Zu Beginn der Geschichte erscheint Zera als ein weiser und barmherziger Anführer, der fest an den Sieg des Guten über das Böse glaubt. Er spricht von Gerechtigkeit, Reinheit und Erlösung für die Menschheit durch die Macht von Granas. Zera wirkt dem Spieler gegenüber aufrichtig, ruhig und voller Überzeugung in seinem Glauben. Er präsentiert sich als eine Person, die fest daran glaubt, dass die Welt nur durch die völlige Auslöschung des Bösen, in Gestalt des Dunklen Gottes Valmar, von Leid und Sünde befreit werden kann.

Jedoch enthüllt die Handlung nach und nach die wahren Absichten Zeras. Unter der Maske des frommen Anführers liegt ein Mensch, der bereit ist, schreckliche Opfer zu bringen, um seine Vision einer "perfekten Welt" zu verwirklichen. Zera ist von der Überzeugung besessen, dass die Menschheit unvollkommen und voller Schwächen ist, und dass das Böse nur vollständig durch radikale Maßnahmen besiegt werden kann. Er glaubt, dass die Erlösung durch die Zerstörung der Menschheit erreicht werden muss, da die Menschen nicht in der Lage seien, ohne das Böse zu existieren.

Rolle in der Geschichte
Im Verlauf der Geschichte von Grandia II wird Zera als Verbündeter des Protagonisten Ryudo und seiner Gruppe dargestellt. Gemeinsam versuchen sie, den Einfluss von Valmar aufzuhalten und die Welt vor der Dunkelheit zu bewahren. Zera unterstützt Elena, eine Sängerin der Granas-Kirche, die als Wirtin eines Teils von Valmar dient, in ihrem Kampf gegen das Böse.

Doch Zera verfolgt insgeheim einen viel düstereren Plan: Er glaubt, dass sowohl Granas als auch Valmar veraltet und machtlos geworden sind, und dass die einzige Lösung darin besteht, die Essenz beider Götter zu vereinen. Durch diesen Akt glaubt Zera, ein göttliches Wesen zu werden, das die Welt von Grund auf neu erschaffen kann – eine Welt, die frei von menschlichen Schwächen ist und in der nur vollkommene Reinheit existiert. Um dieses Ziel zu erreichen, ist er bereit, Menschenleben zu opfern und selbst die Zerstörung der Menschheit in Kauf zu nehmen.

Am Höhepunkt der Handlung enthüllt Zera seine wahren Motive und verschmilzt mit den Überresten von Valmar, um die ultimative Macht zu erlangen. Dies führt zu seiner Transformation in eine gottgleiche, aber korrumpierte Kreatur. Als Endgegner des Spiels repräsentiert Zera nun nicht mehr nur die Ideale von Granas, sondern die Vereinigung von Licht und Dunkelheit – eine verzerrte Gottheit, die über eine "vollkommene" Welt herrschen möchte.

Zera's Transformation und Kräfte
Nach seiner Transformation wird Zera zu einem mächtigen Antagonisten mit übernatürlichen Kräften, die sowohl das Heilige als auch das Dunkle umfassen. Er besitzt immense magische Fähigkeiten, die sowohl Heilung und Schutz als auch Zerstörung und Verderben hervorrufen können. Seine Vereinigung mit Valmar verleiht ihm auch physische Stärke und eine monströse Gestalt, die seine göttliche Hybris symbolisiert.

Seine Kräfte spiegeln die Verschmelzung von Gegensätzen wider: das Heilige und das Profane, Licht und Dunkelheit, Erlösung und Vernichtung. Als letzte Herausforderung des Spiels stellt er die ultimative Prüfung für Ryudo und seine Gefährten dar, die sich Zera's korrumpierten Idealen entgegenstellen müssen, um die Welt vor der völligen Zerstörung zu bewahren.

Symbolik und Themen
Zera ist ein zentraler Charakter in Grandia II, dessen Entwicklung das Thema des Spiels tiefgreifend widerspiegelt. Seine Figur stellt die Gefahr von religiösem Fanatismus und absoluter Macht dar. Obwohl er glaubt, das Richtige zu tun, wird Zera durch seinen Wahn nach Perfektion zu einem Monster, das bereit ist, alles zu opfern, um seine Vision zu verwirklichen.

Die Idee der "Erlösung durch Zerstörung" und die moralische Zweideutigkeit von Zera's Handlungen laden zu tiefen philosophischen Überlegungen ein. Seine Geschichte stellt die Frage nach dem Preis von Perfektion und der Natur des Bösen, indem sie zeigt, dass das Streben nach einer idealen Welt manchmal zu katastrophalen Konsequenzen führen kann.

Fazit
Zera Innocentius ist ein vielschichtiger Antagonist in Grandia II, dessen Werdegang von einem scheinbar ehrenhaften religiösen Führer zu einem gottgleichen, korrupten Wesen eine zentrale Rolle in der Geschichte spielt. Seine Verwandlung und seine Ideale stehen im starken Kontrast zu den Themen des Spiels – insbesondere dem Wert der Menschlichkeit und der Akzeptanz von Unvollkommenheit. Als letzter Gegenspieler testet Zera die moralischen Überzeugungen und die Willenskraft der Helden, während er seine eigene verdrehte Vision einer "vollkommenen" Welt verfolgt.
Kapitel 1
1. Einführung in Ryudos Welt

Das Spiel beginnt mit einem Auftrag: Ryudo soll eine Priesterin der Granas-Kirche (Elena) begleiten und beschützen. Man erfährt früh, dass Geohounds wie Ryudo gesellschaftlich geächtet sind – sie gelten als brutale, herzlose Söldner, aber er ist effizient und professionell.

2. Der Auftrag – Kloster von Garmia

Ryudo bringt Elena zu einem abgelegenen Kloster, wo ein Ritual zur „Versiegelung der Dunkelheit“ stattfinden soll. Er soll sie nach dem Ritual wieder zurückbegleiten. Doch alles geht schief: Während des Rituals geschieht eine Katastrophe – dunkle Mächte brechen aus und töten fast alle Nonnen. Ryudo rettet Elena, die sich plötzlich seltsam benimmt.

3. Enthüllung: Die Präsenz von Valmar

Nach dem gescheiterten Ritual offenbart sich, dass Elena nun einen Teil von Valmar, der dunklen Gottheit, in sich trägt. Es handelt sich um Millenia, die „Flügel“ von Valmar – eine zweite, aggressive Persönlichkeit in Elena.

4. Flucht und Konsequenzen

Ryudo wird gezwungen, Elena weiter zu begleiten – nicht nur zum Schutz, sondern um zu verstehen, was in ihr vorgeht. Der Konflikt mit der Kirche beginnt, denn nicht alle sind begeistert, dass ein „dämonisch besessenes Mädchen“ überlebt hat.
Kapitel 2
1. Die Rückkehr nach Carbo

Nach der Flucht aus dem zerstörten Kloster kehren Ryudo und Elena in das Dorf Carbo zurück. Die Dorfbewohner sind schockiert, doch nicht alle glauben an Elenas Unschuld – sie wurde vom Ritual verändert und ist nun „nicht mehr rein“. Ryudo verteidigt sie widerwillig.

2. Die erste vollständige Erscheinung von Millenia

In einem kritischen Moment – etwa wenn Elena von dunklen Mächten bedroht wird oder unter Stress steht – übernimmt Millenia vollständig die Kontrolle über Elenas Körper. Sie vernichtet einen mächtigen Gegner mit erschreckender Leichtigkeit. Doch im Gegensatz zu einem typischen Antagonisten zeigt sie eine spielerische, fast charmante Persönlichkeit.

3. Die Mission nach St. Heim

Ryudo wird vom Oberhaupt der Granas-Kirche in der Region damit beauftragt, Elena zur Kathedrale von St. Heim zu bringen – dem spirituellen Zentrum der Kirche. Dort soll man versuchen, Millenia aus ihr zu „exorzieren“. Das klingt einfach – doch Elena zeigt Angst, nicht nur vor Millenia, sondern auch vor dem, was die Kirche mit ihr tun könnte.

4. Der Pakt mit der Dunkelheit

Ryudo, Elena und Millenia (die nun hin und wieder in kritischen Situationen auftaucht) müssen auf dem Weg nach St. Heim durch gefährliche Gegenden reisen. In einem entscheidenden Moment müssen sie zusammenarbeiten – Ryudo erkennt, dass Millenia zwar gefährlich ist, aber auch ihre eigene Logik und ihren eigenen Schutzinstinkt für Elena hat.
Kapitel 3
1. Ankunft in der Kathedrale

St. Heim ist eine prächtige, von Pilgern überlaufene Stadt – voller Hoffnung, aber auch voller Angst vor Valmars Rückkehr. Elena wird wie eine Heilige empfangen – aber auch streng überwacht. Millenia erscheint nicht offen – aus Angst vor Panik und Zorn.

2. Der „Reinigungsplan“

Die Kirche schlägt einen radikalen Weg vor: Ein alchemistisches Ritual, um Millenia gewaltsam aus Elena zu vertreiben. Dieses Verfahren ist lebensgefährlich – für Elena. Millenia will das natürlich verhindern. Ryudo ist hin- und hergerissen: Er will Elena helfen, aber auch Millenia nicht opfern.

3. Ryudos Zweifel

Während der Vorbereitungen zum Ritual beginnt Ryudo, alte Traumata zu offenbaren. Er erzählt (in Rückblenden), warum er die Kirche und alles Göttliche ablehnt: In seiner Kindheit wurde seine Familie von religiösem Fanatismus zerstört. Dieses Trauma macht ihn besonders empfänglich für die Zweifel, die sich auch in Elena zeigen.

4. Enthüllung: Valmar war nie ganz besiegt

Während der rituellen Vorbereitungen kommt es zu einer dunklen Vision: Ryudo, Elena und Millenia erfahren, dass Valmar nicht tot ist, sondern in Teile zerschnitten wurde – und diese Teile suchen nun, wieder vereint zu werden. Elena ist nur der Anfang. Andere Teile (z. B. Augen, Klauen, Herz) existieren bereits irgendwo in der Welt – manche noch versiegelt, andere längst entfesselt.

5. Entscheidung: Flucht statt Ritual

Ryudo stoppt das Ritual im letzten Moment – nicht nur, um Elena zu retten, sondern weil er nun die Wahrheit kennt: Die Kirche hat keine Kontrolle mehr über die dunklen Mächte, sie lügt und klammert sich an Rituale, die niemanden mehr retten können.
Kapitel 4
1. Reise ins verfluchte Dorf Mirumu

Die Gruppe erreicht das abgelegene Dorf Mirumu, wo sich seltsame Dinge abspielen: Die Bewohner verhalten sich emotionslos, fast blind für die Realität. Bald stellt sich heraus: Die „Augen Valmars“ haben Besitz von einem jungen Mädchen im Dorf ergriffen – ihre Emotionen wurden ausgelöscht, sie sieht „alles“ und gleichzeitig nichts mehr.

2. Begegnung mit Roan

Roan tritt der Gruppe bei – ein intelligenter, höflicher Junge mit taktischem Verstand. Er bewundert Ryudo und will helfen. Doch sein Auftreten ist ungewöhnlich reif für sein Alter. Hinweise deuten darauf hin, dass er mehr ist, als er vorgibt zu sein (dies wird in Kapitel 5 aufgelöst).

3. Kampf um das befallene Mädchen

Die Gruppe findet das befallene Mädchen und muss gegen die Augen Valmars kämpfen – ein körperloses, geisterhaftes Wesen, das Kontrolle durch Wahrnehmung ausübt. Der Kampf ist hart, denn Millenia kann es spüren – die Augen gehören zu ihrem „Körper“, und wollen sie zurück.

4. Die Befreiung und Millenias Macht

Nach dem Sieg absorbiert Millenia die Augen – ein schmerzhafter, dramatischer Prozess, der zeigt, dass jedes Körperteil Valmars eine Machtprobe bedeutet. Doch Millenia wird nicht nur stärker – sie wird instabiler. Sie beginnt, von einer „Rückkehr“ zu sprechen, und dass ihre Existenz „wächst“.

5. Ryudos wachsendes Gewissen

In einer Lagerfeuerszene spricht Ryudo mit Elena über Schuld und Verantwortung. Obwohl er vorgibt, Entscheidungen rational zu treffen, erkennt man: Er leidet. Er sieht, wie seine Entscheidungen Leben beeinflussen, wie die Dunkelheit mehr ist als nur „Böse“.
Kapitel 5
1. Rückkehr nach Garlan – Ryudos Heimatdorf

Die Gruppe erreicht Garlan, das Dorf, in dem Ryudo und Melfice aufgewachsen sind. Hier erfährt man erstmals im Detail, was Ryudo bisher verdrängt hat: Der Bruderkrieg, der das Dorf erschütterte, hatte mehr Hintergründe als Ryudo glaubte.

2. Begegnung mit Melfice

Melfice konfrontiert Ryudo in einem alten Tempel – kein Bruderduell, sondern ein metaphysischer Schock. Melfice ist nicht mehr ganz Mensch, aber auch nicht nur ein Monster. Er wirkt melancholisch, verwirrt – zwischen Wahnsinn und Klarsicht.

3. Die Jagd nach dem Horn

Die Gruppe jagt Melfice durch ein gefährliches Gebirge – währenddessen beginnt Elena, ihre eigenen Visionen von Melfice zu haben. Millenia warnt sie: Das Horn ist mächtig, es „schneidet durch den Willen wie durch Fleisch“.

4. Der Kampf zwischen Ryudo und Melfice

Im Gipfel des Dungeons kommt es zum Duell: Ryudo vs. Melfice.
Doch es ist nicht nur ein Kampf der Schwerter – es ist ein Kampf um Vergebung, Reue und Erlösung. Melfice ruft Ryudo auf, ihn zu töten – nicht aus Rache, sondern um das Fragment aus ihm zu reißen.

5. Die Erlösung

Nach dem Sieg absorbiert Millenia das Horn Valmars – unter Schmerzen. Melfice wird klar: Er war nie mehr als ein Werkzeug Valmars.
Mit letzter Kraft bittet er Ryudo:
„Mach nicht denselben Fehler wie ich. Verlier dich nicht im Kampf gegen die Dunkelheit – sonst wird sie dich auffressen.“
Dann stirbt er – frei vom Fragment, aber nicht frei von Schuld.
Kapitel 6
Schwerter
Schwerter die Ryudo im laufe des Spiels finden und ausrüsten kann:
Waffe
Beschreibung
Ang.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
Zero-Breitschwert
Ein kraftloses Krummschwert
+0
Raul-Anhöhen (2.Besuch)
/
/
Geoschwert
Ein normales Geojäger-Schwert
+18
Ryudo's Startausrüstung
/
200
Falx
Sensenförmiges Krummschwert
+22
Carbo / Agaer
500
250
Shamshir
Löwenschwanz-Krummschwert
+26
Carbo / Agaer
620
310
Armeesäbel
In der Armee verwendetes Schwert
+32
Agear / Liligue
750
375
Samuraischwert
Samuraischwert
+38
Liligue
900
450
Reinheitsschwert
Effektiv gegen Untote
+40
Wird von Gargoyle gedroppt
/
/
Flamberge
Feuerbasiertes Schwert "Brenne!" (Einen Gegner)
+44
Liligue-Höhle
/
720
Schattenschwert
-4 Bewegung / Sekundentodkraft
+44
Königreich Cyrum
4000
2000
Schwertfisch-Klinge
Aus einem Schwertfisch gefertigt
+52
Mirumu
2200
1100
Ogertöter
Effektiv gegen Humanoiden
+55
Wird von Höllenhund gedroppt
/
1300
Claymore
Riesiges zweihändiges Schwert
+60
St. Heim. Sitz des Papstes
3600
1800
Feines Breitschwert
Von einem Meister geschmiedet
+70
Unterirdische Fabrik / Garlan
4500
2250
Mikage-Schwert
Wertvolles Katana
+77
Garlan
6900
3450
Silberfrost
Blizzardbasiert / Friere! (Alle Gegner)
+80
Königreich Cyrum - Zelt des Informanten (3.Preis bei Hemble)
/
3740
Schwert der Stille
Zauberblock-Fähigkeit
+85
Nanan
8500
4250
Maken Valborg
Entzieht HP v. 10% des Schadens
+100
Wird von Melfice gedroppt
/
6000
Heiliges Seelnschwert
Angriff senkt feindl. Verteidigung-Stats
+112
St. Heim. Sitz des Papstes (2.Besuch)
14000
7000
Glühendes Schwert
Feuerbasiert
+120
Königreich Cyrum (2.Besuch)
17000
8500
Eiszahnschwert
Blizzardbasiert
+122
Königreich Cyrum (2.Besuch)
18000
9000
Thors Schwert
Bltzbasiert
+125
Königreich Cyrum (2.Besuch)
19000
9500
Granaschwert
Senkt SP-Verbrauch um 15%
+150
Wiege der Götter
/
/
Stäbe
Stäbe die Elena im laufe des Spiels finden und ausrüsten kann:
Waffe
Beschreibung
Ang.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
Nutzloser Stab
Nutzlos
+0
Raul-Anhöhen (2.Besuch)
/
/
Gebtesstab
Stab eines Akolythen
+22
Elena's Startausrüstung
/
250
Eisenstab
Schwerer Eisenstab
+30
Agear / Liligue
720
360
Flammenstab
Feuerbasiert "Brenne!"
+40
Liligue
1250
625
Kampfstab
Leichter wendiger Kampfstab
+45
Liligue
960
480
Orakelstab
Heilt Verwirrung (Einen Verbündeten)
+50
Lumir-Wald / Mirumu
1800
900
Schwesterstab
Kurieren (Einen Verbündeten)
+55
St. Heim. Sitz des Papstes
3500
1750
Wirbelwindstab
Windbasiert / Heulhieb (Gegnerlinie)
+60
Königreich Cyrum
4200
2100
Glühender Stab
Feuerbasiert / Flammenglut (Mehrere Gegner)
+60
Königreich Cyrum
4200/
2100
Minenstab
Erdbasiert / Beben (Mehrere Gegner)
+60
Königreich Cyrum
4200
2100
Schlafliedstab
Schlafeffekt
+65
Ceceile-Riff
/
2490
Trümmerflegel
-5 Bewegung / Hohe Zerstörungskraft
+70
Raul-Anhöhen
/
2200
Aromatische Wurzel
Aromatische Baumwurzel / Erfrischen (Einen Verbündeten)
+75
Ghoss-Wald
/
3600
Silberflegel
-5 Bewegung
+82
Garlan
6800
3400
Goldflegel
-5 Bewegung / viel zu schwer
+92
Nanan
8200
4100
Priesterstab
Halvah (Einen Verbündeten)
+99
St. Heim. Sitz des Papstes (2.Besuch)
12000
6000
Dekalog-Stab
Magie-/Aktionsblockeffekt
+108
Königreich Cyrum (2.Besuch)
11800
5900
Drachenstab
Blitzbasiert / Drachenschock (Einen Gegner)
+111
Wird von Drachenritter gedroppt
/
7500
Wächterstab
Erdbasiert / Graben (Alle Verbündete)
+118
Königreich Cyrum (2.Besuch)
15500
7750
Riesenflegel
-5 Bewegung / Riesiger Flegel
+128
Königreich Cyrum (2.Besuch)
17000
8500
Heiliger-Geist-Stab
Senkt MP-Verbrauch um 10%
+138
Neu-Valmar
/
/
Armbrüste
Armbrüste die Millenia im laufe des Spiels finden und ausrüsten kann:
Waffe
Beschreibung
Ang.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
Ungespannter Bogen
Bogen mit lockerer Bogensehne
+0
Nur über einen Gameshark Code verfügbar
/
/
Armbrust
Mächtige Geschosswaffe
+35
Millenia's Startausrüstung
/
430
Brennender Bogen
Feuerbasiert
+45
Liligue-Höhle
/
720
Flugfischbogen
Gut gegen Vögel
+55
Mirumu
2400
1200
Arbalest
Riesige Armbrust
+70
Königreich Cyrum
4500
2250
Bogen des Grauens
/
+85
Garlan
7400
3700
Exorzismusbogen
Effektiv gegen Untote
+105
Dämonengericht
/
5750
Schwarzer Engelsbogen
Entzieht MP von 10% des Schadens
+35
Wird von Millenia gedroppt
/
/
Messer
Messer die Roan im laufe des Spiels finden und ausrüsten kann:
Waffe
Beschreibung
Ang.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
Stumpfes Messer
Messer, das nicht schneidet
+0
Raul-Anhöhen (2.Besuch)
/
/
Mehrzweckmesser
Multifunktionales Messer
+28
Roan's Startausrüstung / Liligue
650
325
Jagdmesser
Effektiv gegen Tiere
+36
Liligue
880
440
Eispickel
Blizzardeffekt
+44
Lumir-Wald
/
720
Obsidianmesser
Messer aus Obsidian
+48
Mirumu
2000
1000
Giftmesser
Gifteffekt
+50
St.-Heim-Gebirge, Pilgerstrasse
/
1490
Teleportmesser
Teleportiert im Kampf
+55
Wird von Valmar's Auge gedroppt
3500
1750
Parierdolch
+10 Verteidigung
+62
Königreich Cyrum
4600
2300
Seelenfresser
Entzieht HP von 10% des Schadens
+75
Unterirdische Fabrik
/
3400
Schwertbrecher
Angriff senkt feindliche ANG-St.
+110
Königreich Cyrum (2.Besuch)
14500
7250
Gladius
Ein königlicher Schatz
+125
Roan's Ausrüstung nach seiner Rückkehr
/
/
Dolch
Ein großer Dolch! -WOW!
+140
Neu-Valmar
/
11500
Dolch des Mutes
+5 SP-Regeneraion im Kamp
+145
Wird von Valmar-Magna gedroppt
/
13000
Kampfäxte
Kampfäxte die Mareg im laufe des Spiels finden und ausrüsten kann:
Waffe
Beschreibung
Ang.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
Machtlose Axt
Nutzlos
+0
Nur über einen Gameshark Code verfügbar
/
/
Streitaxt
Breitaxt für den Kampf
+42
Mareg's Startausrüstung
/
/
Hammeraxt
Riesige Axt für Kraftpakete
+52
Mirumu
2200
1100
Drachentöteraxt
Effektiv gegen Reptilien
+58
St.-Heim-Gebirge
/
1840
Hellebarde
Große langstielige Axt
+68
St. Heim. Sitz des Papstes / Königreich Cyrum
4400
2200
+60
/
/
+78
/
/
+86
/
/
+98
/
/
+101
/
/
+107
/
/
+120
/
/
Ringe
Ringe die Tio im laufe des Spiels finden und ausrüsten kann:
Waffe
Beschreibung
Ang.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
Rostiger Reif
Rostiger Eisenreif, Spielzeug
+0
Raul-Anhöhen (2.Besuch)
/
/
Mondklaue
Mondsichelförmige Klingenwaffe
+68
Tio's Startausrüstung
/
2240
Doppelmond
Waffe mit 2 Klingenscheiben
+77
Gralsbergstrasse
/
3450
Diskus
Effekt gegen Käfer / Schalentiere
+86
Der grosse Riss
/
4200
+90
/
/
+92
Wird von Immunzelle gedroppt
/
6000
Balor
-5% SP-Verbrauch
+108
Wird von Tio-Klon gedroppt
/
6900
Engelskreis
Effekt gegen Untote
+116
Valmar's Körper
/
7750
Windschnitter
Windbasiert
+122
Königreich Cyrum (2.Besuch)
18000
9000
Dämonen-Shuriken
+5 AKT
+128
Königreich Cyrum (2.Besuch)
19800
9900
Phönixring
+1 SP-Regeneration
+142
/
12500
Allgemeine Kleidung
Rüstung
Beschreibung
Vert.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
Cuir Bouilli
Rüstung aus gekochtem Leder
+12
Carbo
500
250
Lederjacke
Rindslederjacke
+14
Ryudo's Startausrüstung / Agear
650
325
Abenteueranzug
Schwerer Anzug für Abenteuer
+16
Roan's Startausrüstung
/
360
+18
/
/
Illusionskleider
Erhöht Ausweichen um 5%
+32
Airas Fleck
/
1740
+35
/
/
Alter Anzug
Von Automata getragen
+40
Tio's Startausrüstung
/
4000
Drachenweste
+5 Bewegung
+48
Nanan
9500
4250
Ninjakleidung
Erhöht Ausweichen um 10%
+54
Valmar's Körper
/
5750
Heilige Kleidung
Verleiht Seuchenresistenz
+58
Wird von Valmar's Herz gedroppt
/
8600
+70
/
/
Leichte Rüstung
Rüstung
Beschreibung
Vert.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
+17
/
/
+20
/
/
+26
/
/
+32
/
/
+42
/
/
+46
/
/
+52
/
/
+68
/
/
+72
/
/
Schwere Rüstung
Rüstung
Beschreibung
Vert.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
+23
/
/
+25
/
/
+30
/
/
+38
/
/
+45
/
/
+50
/
/
+55
/
/
+60
/
/
+64
/
/
+65
/
/
+75
/
/
Kleider
Rüstung
Beschreibung
Vert.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
+0
/
/
+22
/
/
+22
/
/
+30
/
/
+40
/
/
+46
/
/
+48
/
/
+56
/
/
+72
/
/
+74
/
/
Roben
Rüstung
Beschreibung
Vert.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
+26
/
/
+35
/
/
+35
/
/
+54
/
/
+60
/
/
+62
/
/
Charakterspezifische Ausrüstung
Eine Robe die nur von Elena ausgerüstet werden kann:
Rüstung
Beschreibung
Vert.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
Priesterin-Robe
Resistent gegen alle Statusstörungen
+68
Neu-Valmar
/
135000
Hüte
Rüstung
Beschreibung
Vert.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
+4
/
/
+6
/
/
+10
/
/
+18
/
/
+20
/
/
+22
/
/
+34
/
/
+38
/
/
+36
/
/
Bandana
Rüstung
Beschreibung
Vert.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
+2
/
/
+5
/
/
+8
/
/
+12
/
/
+14
/
/
+22
/
/
+24
/
/
+26
/
/
+30
/
/
+36
/
/
+48
/
/
Bänder und Diademe
Rüstung
Beschreibung
Vert.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
+0
/
/
+2
/
/
+8
/
/
+16
/
/
+26
/
/
+30
/
/
+32
/
/
+42
/
/
+45
/
/
+46
/
/
+48
/
/
Helme
Rüstung
Beschreibung
Vert.
Fundort
Kaufpreis
Verkaufspreis
+11
/
/
+15
/
/
+20
/
/
+25
/
/
+25
/
/
+30
/
/
+36
/
/
+38
/
/
+42
/
/
+44
/
/
+45
/
/
+50
/
/
Unisex-Schuhe
Herrenschuhe
Damenschuhe
⇨Andere Schuhe
Armbänder
Zauberringe
Gürtel
Halsketten
Umhänge
---Zauber---
---Items---
🟡Gefleckte Spinne
Statistiken
Level
HP
MP
SP
10
250
0
60
XP
SC
MC
GP
8
15
5
2
Def
MOV
ACT
M.DEF
100
59
50
60


Elementare Schwächen
Blizzard
Erde
Explosion
Feuer
----------
----------
----------
----------
Wald
Blitz
Wasser
Wind
----------
----------
----------
----------

Informationen
Standort
  • Witt Waldweg
  • Garmia-Turm
  • Inor Gebirge
Item Drops
  • Heilkraut
  • Bummlernuss
Fähigkeiten
  • Netzfalle [-1 Bewegung]
🟡Dodo
Statistiken
Level
HP
MP
SP
10
230
0
0
XP
SC
MC
GP
6
10
8
7
Def
MOV
ACT
M.DEF
110
94
55
132


Elementare Schwächen
Resistent
----------
----------
Schwäche
----------
----------
----------
----------

Informationen
Standort
  • Schwarzer Wald
  • Inor Gebirge
  • XXXXXX
Item Drops
  • Heilkraut
  • Heilendes Kraut
Fähigkeiten
  • Keine Fähigkeiten
🟡Gargoyle
Statistiken
Level
HP
MP
SP
10
380
80
0
XP
SC
MC
GP
18
54
21
12
Def
MOV
ACT
M.DEF
105
69
45
135


Elementare Schwächen
----------
----------
----------
----------
----------
----------
----------
----------

Informationen
Standort
  • Garmia-Turm
Item Drops
  • Heilige Asche

  • Reinheitsschwert (✨Rare Drop)
Fähigkeiten
  • Heulen
  • Heulender Hieb
🟡Felsschlange
Statistiken
Level
HP
MP
SP
11
280
0
0
XP
SC
MC
GP
12
24
20
27
Def
MOV
ACT
M.DEF
125
99
76
53


Elementare Schwächen
----------
Resistent
----------
----------
----------
----------
----------
----------

Informationen
Standort
  • Inor Gebirge
Item Drops
  • Gegengift

  • Schlangenohrring
Fähigkeiten
  • Angriff verursacht Gift
  • Keine Fähigkeiten
Soundtrack

Disc 1 (Deus)
01. Memory Of The Gods (00:00)
02. Opening Act (01:51)
03. Village Of Carbo ~ Pious Adepts (04:39)
04. A Deus (09:28)
05. The Ones Hidden Within The Darkness [1] (12:54)
06. Tower Of Garmia (14:24)
07. Dangerous Zone (14:37)
08. FIGHT!! Ver. 1 (18:26)
09. "You Won't Be Able To Kill Me Just Like That!" (22:16)
10. Come On, Let's Travel (23:22)
11. Inn Town Ageel ~ Cursed Land (25:58)
12. The Ones Hidden Within The Darkness [2] (30:15)
13. Commercial Town Lilig ~ Apparent Prosperity (31:46)
14. The Broken Seal (34:34)
15. Purification Of Darkness ~ Battle With The Parts (38:05)
16. Nightmare Village Milm ~ A Good, Unknown Anxiety (41:10)
17. The Garden Of Dreams ~ The Mysterious Girl (44:45)
18. FIGHT!! Ver. 2 (49:27)
19. The Country Of Laws Santhaim ~ Pious Adepts (53:57)
20. Out For Lunch (56:55)
21. Granas Sanctuary (59:05)
22. Granas Saber (1:01:31)

Disc 2 (Povo)
01. Memory Of The Gods (Full Version) (1:05:47)
02. The Sairam Kingdom ~ Prosperity And Freedom (1:08:13)
03. LIVE! LIVE!! LIVE!!! (1:11:37)
04. Sairam Castle (1:14:40)
05. Announcement At Sairam Kingdom ~ March (1:16:20)
06. Romance At A Windy Isle (1:18:39)
07. The Moon Of Valmar (1:21:37)
08. Have Faith In Yourself (1:25:20)
09. Evil Root Of Destruction (1:27:43)
10. FIGHT!! Ver. 3 ~ Middle Boss Battle (1:29:32)
11. "Heh, They Didn't Even Get To Fight Back!" (1:32:24)
12. Skye's Reminiscence (1:33:24)
13. The Town Of Nanan ~ Overwhelming Nature (1:36:04)
14. Traditional Song ~ The Villager's Chorus (1:39:47)
15. Despair And Hope (1:40:43)
16. The Ones Hidden Within The Darkness (Mix Version) (1:44:49)
17. Elegy (1:47:52)
18. Collapse (1:50:36)
19. The Mythical World (1:53:54)
20. Valmar (1:57:23)
21. A Farewell, And Decision (2:00:54)
22. Awakening Ryudo ~ Prayers Of The People (2:05:40)
23. FIGHT!! Ver. 4 ~ The Final Battle (2:09:20)
24. Canção Do Povo (2:13:11)
Wallpaper