Niemand kann vorher abschätzen, was sich im Dunkeln verbirgt

Das hört sich bei einem Shooter im ersten Moment äußerst konterintuitiv an, doch Schüsse sind bei Hunt: Showdown auf der kompletten Karte hörbar. Man lernt sehr schnell wie weit und aus welcher Richtung Schüsse kommen. Gebt nicht einfach so eure genaue Position auf der Karte preis.
Die meisten Untoten könnt ihr im Nahkampf erledigen, bei Schwarmmüttern ist ein gezielter Headshot notwendig; da sollte das Teammitglied mit lautloser Fernwaffe (Armbrust, Schalldämpfer, etc.) ran.

Auch bei perfekter Schussbahn ist es manchmal besser, nicht zu schießen

Hunt: Showdown bietet eine Riesenauswahl an Ausrüstung, Waffen und Fallen. Dazu könnt ihr euren Hunter mit unterschiedlichen Fähigkeiten ausstatten, sofern er zumindest einmal erfolgreich aus einer Partie zurückgekehrt ist.
Da alles in Hunt: Showdown ein Geräusch macht, gibt es viele Tools, die der Verwirrung des Gegners dienen. Werft Attrappen und Köder in die Richtung, wo ihr euren Gegner hinlocken wollt. Oder schaltet herumliegende Maschinen an, um eure Schritte zu kaschieren.
Bärenfallen und Stacheldrähte können den Gegner zum Bluten bringen und ihn somit leichter im Feuerkampf besiegen lassen. Die besten Plätze sind unter Fenstern und im Schatten bei Eingängen, wenn man in einem Gebäude umstellt ist. Doch Vorsicht, die Teamkameraden nehmen bei eigens aufgestellten Fallen ebenfalls Schaden.

Schleichen in Gegnernähe ist das A und O von Hunt: Showdown

Wie gesagt, unentdeckt bleiben ist von extremer Bedeutung in Hunt: Showdown, vor allem am Anfang.
Damit ihr den Standort des Monsters erfährt, müsst ihr drei Hinweise finden. Diese sind in der Hunter-Vision blau markiert. Natürlich wandern allerlei Untote dort herum; je weniger ihr alarmiert umso besser.
Achtet auf Hundzwinger, liegende Pferde und Hühnerställe, diese reagieren nämlich nur auf menschliche Spieler und verraten euch, sobald ihr ihnen zu nahe kommt.
Gruppen von Raben und Enten können sich als Segen oder Fluch entpuppen. Wenn aufgescheucht, schrecken sie hoch und fliegen davon. Das sorgt für viel Wirbel an eurer Position. Doch der Schwarm fliegt immer vom Gegner weg, so kann man sehr gut abschätzen aus welcher Richtung sich jemand nähert.

Der feurige Butcher ist leichter zu besiegen als man denkt

Der Fokus sollte stets das Erlegen der furchterregenden Bosse beinhalten. Jede Bossart hat Schwächen, die man ausnützen sollte, um die Kämpfe schneller hinter sich zu bringen: Je länger ein Kampf dauert und je mehr Ressourcen er verbraucht, umso leichter wird man dann selbst zur Beute für menschliche Mitspieler. Außerdem ist jeder Boss an seinen Standort gebunden, so sollte man immer Rückzugsmöglichkeiten zum Heilen haben.
Der Butcher ist anffällig für Nahkampfwaffen (z.B.: Äxte) und Explosionen (sowie alles in diesem Spiel...). Also solltet ihr euch gut koordinieren, bevor Unfälle passieren.
Die Spinne wird mittels Feuer stark geschwächt. Werft immer wieder Laternen ins Gebiet und schießt/hackt weiterhin auf die Spinne, damit sie durch das Feuer rennt.
Der Assassine ist schwer zu treffen, da er zumeist als Insektenschwarm unterwegs ist, bevor er sich als Figur vor einem aufbäumt und mit seinen Messern Bleeding-Schaden verursacht. Doch mit Axthieben auf den Kopf und Gift-Granaten ist er doch ziemlich schnell hinüber.
Der Einfachheit halber sei gesagt, dass mit einem großen und gut platzierten Dynamit-Bündel jeder der drei Bosse zur Strecke gebracht werden kann.

Ihr werdet nicht wenig Zeit im kühlen Nass verbringen

Nachdem ihr den jeweiligen Boss erlegt habt, müsst ihr ein Ritual in Gang setzen, das zwei Minuten dauert und jeden Spieler auf der Karte davon informiert. Erst dann könnt ihr die Bounty aufsammeln.
Wichtig ist, schnell wieder Munition und Ausrüstung aufzusammeln, sowie die Gegend mit Fallen auszulegen. Dazu sollte man flexibel bleiben, für welchen "Ausgang" auf der Karte man sich entscheidet.
Diese Ausgänge sind zufällig verstreut, jedoch immer am Rande der Karte gelegen. Manchmal ist der weitere Ausgang besser, weil die Gegner euch nicht mehr einholen können. Ahja, Gegner sehen euch als Bountyträger durchgehend auf der Karte, sowie die Ausgänge auch. Damit können sie euch an beliebiger Stelle auflauern...
Um sie abzuwehren, verfügen die Bountyträger über eine erweiterte Hunter-Vision, welche pro Kopf maximal 5 Sekunden lang einsetzbar ist. Diese Vision scannt die nächsten 100m und zeigt Feinde an, falls sie im Blickfeld sind. Deswegen solltet ihr gut koordiniert Richtung Ausgang unterwegs sein, und im Notfall einen anderen Weg (bzw. Ausgang) wählen.